Freya verbrachte ihr bisheriges Leben in einem Holzverschlag von 2x2,5 m. Der Boden ist aus festgetretener Erde. Und vor ihr mussten bereits drei andere Hunde hier ihr Leben verbringen.
Gestohlene Leben Verachtete Seelen
Mitten in Deutschland
Freya ist vier Jahre alt. Ein Wachhund, ein Werkzeug, ein Nutztier. Ein Schäferhund in Deutschland.
Einmal pro Tag wurde sie von einem Verwandten des Halters gefüttert. Das dauerte schätzungsweise 10 Minuten. Das war der einzige soziale Kontakt pro Tag für den Hund. Ihr Geschäft verrichtete Freya in ihrem Gefängnis. Ob der Holzverschlag je gesäubert wurde? Wir wissen es nicht.
Bis vor kurzen durfte sie auch mal in den Garten. Doch seitdem sie vor Ostern durch den maroden Zaun geschlüpft und weggelaufen ist, war auch das vorbei. Auf dem Grundstück wurde noch ein zweiter Hund gehalten. Er hatte seinen Schlafplatz in einem alten Verschlag ohne Fenster.
Obernjesa bei Göttingen. Mitten in Deutschland.
Was tut dieses Land seinen Schäferhunden an?
Einige beherzte Menschen sahen das Schicksal der Hündinnen und taten, was möglich war: die andere Hündin fand ein neues Zuhause im Dorf. Sie weicht ihrem Frauchen nicht mehr von der Seite.
Freya lebt immer noch bei ihrem alten Besitzer.
Wer ist bereit, für einen Schäferhund in Not einen Platz zuhause frei zu räumen?
Sein Herz zu öffnen, für einen Hund ohne Heim?
Und die lebhafte Freya zu adoptieren?
Dann bitte meldet Euch bei Dagmar Spuddig Kontakt: dspuddig@web.de Tel.: 0172 5266 903
Kann man den Typ denn nicht auch mal für Tage in sein Klo einsperren? Das ist genau die Fläche, die ausreicht. Er kann sich einfach nachts neben das Klo zusammenrollen und morgens werden ihm dann durch die Tür ein paar schimmlige Brotreste gereicht. Vielleicht merkt dieser nette Halter dann, wie schön es ist, das Leben auf kleinstem Raum zu verbringen. Sorry, aber manche Menschen braucht dieser Planet einfach gar nicht .
Du sprichst mir aus der Seele. Was ich nicht verstehe, warum sie noch bei diesem Tierquäler leben muss. Man hätte doch Anzeige erstatten können und den Hund rausholen können. Aber viel Vertrauen habe ich nicht bei solchen Tierschutzgesetzen. Ein Witz sind die in meinen Augen.
Sie darf bei ihrer Pflegefamilie bleiben und lebt jetzt schon sehr
zufrieden bei Hann. Münden in Südniedersachsen.
Bitte verteilt diese tolle Botschaft weiter - es haben so viele Menschen an Freyas Schicksal teilgenommen und sollen DAS jetzt auch wissen! Danke Euch allen.
Viele Grüße Dagmar Spuddig --------------------------------------------------------------------------- *** Gut ist ... wenn man einen Hund hat ***
Lg Martina
Je hilfloser ein Lebewesen ist, desto größer ist sein Anrecht auf menschlichen Schutz vor menschlicher Grausamkeit (v. Mahadma Gandhi)