Da bei mir im Landkreis schon sehr viele Leute daran erkrankt sind, auch ein Arbeitskollege von mir und einige weitere Arbeitskollegen in Quarantäne sind, habe ich mir natürlich zwangsläufig Gedanken gemacht, was ich mit meinen Hunden mache, sollte ich selbst davon betroffen sein. Als Erkrankter bzw in Quarantäne befindlichen Hundehalter darf man nicht Gassi gehen. Nicht jeder Hundehalter hat einen großen Freundes- und Verwandenkreis bzw kennt Menschen, die mit ihren Hunden dann zwei Wochen oder länger Gassi gehen können und wollen.
Auf Facebook gibt es mittlerweile eine Gruppe, wo man seine Hilfe als Gassigänger anbieten kann oder um Hilfe dafür bitten kann. Die Gruppe nennt sich >> Häusliche Quarantäne mit Hund << Ich finde es eine sehr gute Sache. Evtl mag sich der ein oder andere von Euch dort anmelden
ZitatWas passiert mit Haustieren während der häuslichen Quarantäne?
Viele Haustierhalter sorgen sich, was mit ihren Tieren im Fall einer angeordneten Quarantäne geschieht. Der Deutsche Tierschutzbund gibt Entwarnung: Wer einen direkten Gartenzugang hat, kann Katzen und auch Hunde rauslassen, wenn er selbst das Haus nicht verlässt. Reine Wohnungskatzen werden versorgt wie gehabt.
Bei Hunden reicht es auch laut Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) aus, wenn sein Besitzer dafür sorgt, dass jemand das Tier regelmäßig zum Gassigehen abholt. Das können Freunde oder Nachbarn sein, die zum Beispiel auch Einkäufe erledigen. Sie sollten allerdings die Wohnung nicht betreten und Hände waschen oder desinfizieren, nachdem sie Kontakt mit dem Hund oder der Leine hatte, rät der Tierschutzbund. Das BMEL warnt vor engem Körperkontakt. Eine andere Möglichkeit ist, das Tier bei einer nahestehenden Person unterzubringen, ähnlich wie bei einem Urlaub oder einer Erkrankung. Eine vorübergehende Unterbringung in Tierpensionen oder Tierheimen sollte nur eine Notlösung sein.
Das letzte Wort hat das lokal zuständige Gesundheitsamt, erklärt das BMEL. Grundsätzlich gelte seine Einschätzung der individuellen Situation.
Ob Tiere das Virus übertragen können, ist bislang umstritten. Nachdem der Erreger an der Schnauze eines Hundes in Hongkong gefunden wurde, war sogar berichtet worden, er sei an Corona erkrankt. Die Süddeutsche Zeitung gibt Entwarnung und beruft sich auf den Virologen Jonathan Ball. Er geht von einer zufälligen Messung aus und spricht von unnötiger Hysterie.
das finde ich grundsätzlich gut, doch wer einen Garten hat, der braucht sich da wohl weniger Sorgen zu machen.
Ich persönlich halte diese ganze Panik für Übertrieben. Es wird heute von den Medien hochgepuscht.
2017 / 2018 hatten wir die letzte große Grippewelle in Deutschland, mit nahezu 25.000 Verstorbenen. Auch das Corona Virus gibt es schon lange, was jetzt umgeht ist nur ein mutierter Stamm, der auch Menschen betrifft. Deswegen auch COVID-19 (Quelle: Robert Koch Institut)
Damals hat kein Hahn danach gekräht, ich denke man sollte sich vom Staat und den Medien nicht so gezielt manipulieren lassen.
Das ist Panikmache der übelsten Art.
Von unserer Regierung hätte ich solche Aufklärung erwartet, doch ein gelernter Bankkaufmann als Gesundheitsminister
Natürlich ist das nur meine ganz persönliche Meinung, möchte ich nochmals betonen.
LG Frank
*Greife nicht nach den Sternen, Tierschutz fängt im Herzen an.* *No eches mano de las estrellas. La protección de animal comienza en el corazón*
ich halte das ganze auch für übertrieben. Aber wenn man Betroffen ist, dann muss man zwangsweise in Quarantäne und es gibt viele Hundebesitzer die keinen Garten haben. Und wenn doch, dann reicht das vielen Hunden aber auch nicht aus. Meine würden am zweiten Tag schon verrückt werden, wenn sie sich beim Gassi gehen nicht austoben könnten. Und ich würde mit verrückt werden, weil meine Hunde mich nerven würden Auch habe ich in meinem privaten Umfeld niemanden, der mit drei großen lebhaften Hunden zwei Mal am Tag für längere Zeit spazieren gehen würde. Deshalb finde ich es toll, das es so eine Gruppe gibt, wo die Möglichkeit besteht, sich gegenseitig helfen zu können.
Grüßle, Tanja Tierschutz ist Erziehung zur Menschlichkeit