keine schönen News aus Lucena, gestern kurz nach 16:00 ist ein schweres Unwetter über Lucena niedergegangen.
Hier die Schilderungen von Loli:
Blitz, Hagel und Starkregen, von 50 Litern in 20 Min. Dazu ein heftiger Sturm. Es wurde dunkel wie in der Nacht, nur Blitze erhellten die gespentische Szenerie.
Loli und Joaquin wollten natürlich sofort ins Tierheim um nach den Fellnasen zu sehen, doch Sie sind nicht weit gekommen, und mussten umkehren.
Da war kein Durchkommen mit einem normalen PKW, Geröll, Äste und ausgespülte Schlaglöcher. Die tiefen Abflussgräben links und rechts der Piste sind übergelaufen.
Doch wer Loli kennt, der weiß, wo ein Wille ist, ist auch ein Weg. Sie hat Ana Mari angerufen, Pflegestelle und Helferin im Tierheim. Einige von Euch kennen Sie persönlich.
Ihr Mann hat einen riesigen Mitsubischi Geländewagen und hat sich sofort bereiterklärt zu fahren. Die letzten 50m waren sogar für den Geländewagen unpassierbar.
Also zu Fuss bis zum Tor des Tierheims, Gott sei Dank ist den Hunden nichts passiert, nur Morast und Schlamm ohne Ende. Da das ganze Areal ziemlich hoch am Berg liegt und dazu noch ein natürliches Gefälle hat, ist das Wasser durchgerauscht.
Heute haben Sie gemeinsam die Schäden beseitigt und Abzugsgräben Richtung Piste angelegt, damit das stehende Wasser abfließen konnte.
Für die nächsten Tage sind weitere Gewitter und Sturm angesagt.
Habt Bitte Verständnis, dass heute keine Fotos gemacht worden sind, die Arbeit hatte absoluten Vorrang.
Und so sah es in Lucena aus:
Die Bilder sprechen für sich selbst.
Wir drücken die Daumen für Ara und das Tierheim.
LG Frank
*Greife nicht nach den Sternen, Tierschutz fängt im Herzen an.* *No eches mano de las estrellas. La protección de animal comienza en el corazón*