Sevi ist auf seiner letzten Reise ins Regenbogenland.
Er hatte schon eine Adoptivfamilie in Deutschland, seine glückliche Zukunft war greifbar nahe.
Uns bleibt nur die Frage WARUM und schöne Erinnerungen an ihn.
Nach einer OP war er bei einer Pflegefamilie in Spanien um sich zu erholen, er verweigerte die Nahrung, kam zurück in die Tierklinik, wo er verstarb.
Sevi, wir wünschen die eine gute Reise, du wirst nie wieder Leid und Schmerzen erfahren und alle deine Freunde aus dem Haus der Hoffnung treffen, die diesen Weg schon vor dir gegangen sind.
Gehe so lebensfroh über die Regenbogenbrücke wie du immer warst, auch deine Sternschnuppe wird ganz hell erstrahlen.
Mach's gut Sevi.
Frank
*Greife nicht nach den Sternen, Tierschutz fängt im Herzen an.* *No eches mano de las estrellas. La protección de animal comienza en el corazón*
Oh Sevi, Du warst kurz davor ein glücklicher Hund zu werden. Schade, das Du die Erfahrung ein Leben in einer eigenen Familie, wo Du geliebt wirst, nicht mehr machen durftest
Sevi
Grüßle, Tanja Tierschutz ist Erziehung zur Menschlichkeit
Und wenn man dann auch noch Sevi´s Vorgeschichte liest
Sevis Geschichte ist eine der traurigsten, die wir in der letzten Zeit gehört haben. Der kleine Kerl wurde im Alter von nur einem Jahr an der Schnellstrasse in Badajoz ausgesetzt und wuchs dort wild auf. Freundliche Menschen gaben ihm immer wieder mal etwas zu fressen, aber ein Heim hatte er nie. Neun Jahre hat dieser arme Hund auf der Strasse gelebt und sich alleine durchs Leben geschlagen, immer in der Gefahr von den Leuten der Perrera aufgegriffen oder überfahren zu werden. Im September 2013 wurde er von einer Frau entdeckt, die neu in die Gegend gezogen war. Sie erkundigte sich nach dem Hund und erfuhr von einem Bettler, der Sevi schon sehr lange kannte, dessen Geschichte. Von diesem Tag an kümmerte sich die Frau um Sevi, versorgte ihn mit Futter und Wasser. Eines Tages dann, fand die junge Frau Sevi blutend auf der Strasse. Nach Aussagen des Bettlers, wurde der arme Kerl von anderen Hunden angegriffen, als er sein Futter verteidigte. Das war der Moment, der Sevis Leben veränderte und er von der Strasse geholt wurde. Seine Retterin brachte ihn zuerst in die Tierklinik, wo er verarztet wurde und dann in eine Tierpension. Leider konnte die Frau, die Kosten für die Unterbringung nur bis Mai bezahlen und bat danach Araceli, unsere Tierheimleiterin um Hilfe, damit Sevi nicht zurück auf die Strasse musste. Auch wenn das Tierheim völlig überfüllt ist, konnte Araceli dieses tapfere Fellknäuel nicht abweisen