Das Verhalten von Katzen wird oft missverstanden, weil wir Menschen ihre Körpersprache nicht lesen können oder sogar ganz ignorieren.

Dabei kommunizieren Katzen, genau wie wir Menschen auch, zu einem großen Teil über ihre Körpersprache. Sie zeigen uns wie es ihnen geht, was ihnen gefällt oder was ihnen missfällt.

Die Körpersprache der Katzen zu verstehen, kann Katzenbesitzern helfen die Beziehung zu ihrem Tier zu verbessern und sogar noch zu intensivieren. Die Katze fühlt sich verstanden und es könnte sogar dazu führen, dass sich eventuelles Ringen um Aufmerksamkeit einstellt. Natürlich können die Signale, die uns Katzen geben variieren und einen genauen Leitfaden zur Körpersprache der Katzen gibt es nicht, da sie ihre Signale nicht über ihre Sprache festigen und erklären können. Trotzdem lohnt es sich für Katzenbesitzer genauer hinzusehen um die Körpersprache ihres Vierbeiners deuten zu können.

Auf diese Signale sollte man achten:

Gesichtsausdruck
- Ohren aufgestellt und nach vorne gerichtet: „ Ich bin fit und bereit für Aktion!“

- Ohren aufgestellt und nach hinten gerichtet: „Ich bin wütend, selbstbewusst und bereit zu kämpfen!“

- Langsames Blinzeln: „Ich bin entspannt und friedvoll!“

- zusammengekniffene Augen: „ Ich bin stets wachsam!“



Schwanz
- Schwanz zeigt gerade nach oben: „Es ist alles gut!“

- Schwanz nach vorne, Richtung Kopf gerichtet: „Ich bin satt!“

- Schwanz zeigt nach oben und wird bewegt: „Ich freue mich, dich zu sehen!“

- Schwanz zeigt nur leicht nach oben: „Ich bin mir nicht sicher!“



Andere Körperteile
- Sich bewegende Pfoten: „Igitt, das mag ich nicht!“

- Sich streichelnde Pfoten: „Mir geht es gut!“

- Schnurren: „Ich bin entspannt!“

- Knurren mit engen Augen: „Ich bin nervös!“

Quelle: dailycat