Der neunjährige Ken lebt auf den Philippinen und kann das Leid der dort lebenden Streunerhunde kaum ertragen. Der größte Traum des Buben: ein Tierheim zu eröffnen und den herrenlosen Vierbeinern zu helfen. Über das Internet wurden Tierfreunde weltweit auf den engagierten Buben aufmerksam und halfen ihm mit Spenden, seinen Traum zu verwirklichen. Ken eröffnete am 1. Mai den "Happy Animals Club".
Die meisten Kinder träumen von einem neuen Fahrrad oder einer Spielekonsole. Nicht so Ken. Er ist neun Jahre alt und hat die größte Freude daran, sich um die Streunerhunde in seiner Umgebung zu kümmern. Sein Traum: Eines Tages ein Tierheim zu eröffnen, in dem die Vierbeiner eine sichere Zuflucht finden und nicht eingeschläfert werden. Dass er sein Ziel so schnell erreichen sollte, daran hat Ken wohl selbst nicht geglaubt.
Kens Traum berührt Menschen weltweit
Sein Engagement für die Streuner dokumentierte Ken auf einer eigenen Website . Er verbringt Zeit mit den Hunden, füttert sie mit hochwertiger Dosennahrung und lässt sie tierärztlich versorgen. Die Bilder von Kens Arbeit verbreiteten sich schnell und berührten Menschen auf der ganzen Welt. "Es wurde dann so viel Geld gespendet, dass ich ein paar Hunde von der Straße holen konnte", so Ken auf seiner Internetseite. Von der Garage zum Tierheim- Grundstück
Gemeinsam mit seinem Vater richtete er für die Vierbeiner eine provisorische Unterkunft in der Garage ein und taufte sein "Tierheim" den "Happy Animals Club". Er möchte für die Hunde ein Zuhause suchen, sobald sie gesund genug sind. Dank der vielen Spenden konnte Ken am 1. Mai ein 1.000 Quadratmeter großes Grundstück anmieten - erst einmal für ein Jahr. "Ich habe allerdings noch nicht genug Geld, um dort auch Hunde aufzunehmen", schreibt der tierliebe Bub. Er verfolgt weiterhin seinen Traum - sein eigenes kleines Tierheim für die Straßenhunde der Philippinen.
Der Anfang der Geschichte ist ja, das der Junge auf einmal etwas mehr zum Essen in die Schule mit nahm und sein Vater heraus finden wollte, was er damit machte. Sein Vater folgte ihm eines Morgens, als der Junge zu Schule ging. Da sah er dann, wie sein Sohn die Straßenhunde mit seinem Essen fütterte und unterstütze ihn fortan.
Ich finde das ist der Wahnsinn, das so ein kleiner Junge (mit Hilfe von seinem Vater) so viel Bewegen kann. Der Vater kann echt stolz auf seinen Jungen sein
Grüßle, Tanja Tierschutz ist Erziehung zur Menschlichkeit