männlich - ist kastriert- ca. 30 cm klein - geb .ca. 2009 - Yorkshiereterrier- Mix
Der kleine Teri hat schon vieles erleben müssen. Seine Menschen haben ihn ausgesetzt, dann ist er von Tierfängern gejagt und gefangen worden und dann in die Tötungsstation gekommen.
Kurz vor seinem Tötungstermin ist Teri von den Tierschützern aus der Tötung befreit ( ca.2010 ) worden und lebt seitdem im Asyl Spas-Varazdin/Kroatien.
Teri ist ein kleiner Hund der im Asyl Spas mit seinen fast 400 Hunden unter geht und sich immer mehr isoliert, sich innerlich zurückzieht, sich aufgibt.
Teri liegt vorwiegend in seinem Plastikkorb, wo er sich anscheinend am Sichersten fühlt vor den anderen Hunden . In Teris Seele hat seine Vergangenheit Spuren hinterlassen.
Er ist sehr vorsichtig und zurückhaltend bei Menschen die er nicht kennt und hält sich erstmal auf Distanz, zuviel Angst und Unsicherheit fühlt er in sich, musste zuviel schon erleiden von uns Menschen .
Menschen die Teri kennt, wie jetzt die Tierschützer im Asyl Spas, streicheln ihn möglichst viel, soviel sie können, denn Teri soll wieder wissen, das Menschenhände auch liebevoll sein können, man ihnen vertrauen kann.
Wie den Tierschützern bekannt ist, ist der kleineTteri von einem Mann mit einer Holzlatte schwerst verprügelt worden, Teri sollte gebrochen werden, weil Teri ihn aus Unsicherheit und Angst einmal angeknurrt hatte.
Was für eine schlimme Tat eines Menschen. Wie fatal für das Ansehen der Menschen in Teris Augen .
Trotzdem sagt Maja, seine Pflegerin im Asyl, vertraut er den Menschen die er kennt und geniest die Zuwendung und das Streicheln.
Teri ist ein lieber Hund, der seine Menschen endlos lieben wird, aber zuerst müssen SIE Teri spüren lassen, dass sie ihm Zeit geben, ihn nicht bedrängen. Teri selber kommen lassen und ihm niemals böses mehr antun werden.
Gerne kann Teri zu einem lieben ruhigen und gelassenen beréits vorhandenen Hund dazu, der Teri Sicherheit vermittelt und wo er sich all das Gute abschauen kann, was es so schön macht, wenn Mensch und Hund zusammen leben.
Die Menschen müssen Teri langsam ankommen lassen, dürfen ihn nicht bedrängen! Er wird selber kommen und dann die Nähe zu uns Menschen wieder suchen und geniessen wollen.
KONTAKT: Gabriele.Fuge@aktiv-fuer-hunde-in-not.de Tel : 0681-8910993
AfHiN
Grüßle, Tanja Tierschutz ist Erziehung zur Menschlichkeit
Goga schreibt über Teri: Die Tierpflegerin Nena hat sich jetzt ganz besonders Teris angenommen und ihn aus seiner Isolation und Einsamkeit geholt.
Teri ist völlig verändert, seit sie ihn zu sich nach vorne ins Asyl geholt hat und sich intensiv mit ihm beschäftigt. Teri ist aufgeblüht, lässt sich frisieren (siehe Fotos! :-)) und genießt jede Zuwendung.
Natürlich ist es noch so, dass er bei schnellen Bewegungen zusammenzuckt vor Angst, aber er ist ganz lieb dabei und lässt sich "von seiner Nena" gleich wieder beruhigen und vertraut ihr nach so kurzer Zeit von nur ein paar Tagen, nach Gabe von Liebe und Zuwendung, so sehr, dass alle im Asyl staunen und fasziniert sind von dem kleinen Teri, der jetzt so sehr aufblüht. Es sieht so aus, dass seine Einsamkeit und seine innere Isolation und ängstliche Abwehr wie von seiner Seele gefallen sind.
Natürlich braucht Teri noch Zeit, aber es ist wie ein kleines Wunder, was passieren kann, wenn man so einer ehemals verletzten und verängstigten Seele Liebe, Geduld und Zuneigung schenkt - WUNDER PASSIEREN!“
Goga schreibt weiter:
„Jasna, schau die süßen Fotos von Teri.....es tut mir furchtbar leid, dass wir ihn Euch nicht schon vorher vorgestellt haben - Fotos gemacht haben....
Du kannst es nicht glauben, wie unwahrscheinlich intelligent und gehorsam auf Kommando er an der Leine geht ...so lieb und brav....
Ich kann es kaum glauben.....er ist um die 4 Jahre ....ca. 30 - 40cm.....kastriert... ich bin mir sicher, wer ihn zu sich nimmt, wird es nicht bereuen - ein ganz toller Hund....“ Es ist wirklich ein kleines Wunder, diese Veränderung mit Teri. Was Liebe alles bewirken kann.... !!!!
Gestern erreichte uns ein Anruf von Goga aus dem Asyl Spas.
Einfach nur traurig und sooo schrecklich. Der kleine Teri, der am 1.06. ausreisen sollte und sehnsüchtig in Deutschland erwartet wurde, ist in seiner Hundegruppe tot gebissen worden.....
Er hatte sich so rausgemacht und hätte nun so glücklich werden können....
Das ist soooo TRAGISCH!
Machs gut im Regenbogenland, kleiner Teri! Wir werden dich niemals vergessen.....
AfHIN
Grüßle, Tanja Tierschutz ist Erziehung zur Menschlichkeit