Anubis geht es soweit bei uns gut, mal abgesehen vom kaputten Kehlkopf, Lungenschaden, weil die Kehlkopklappe nicht richtig schliesst und das Futter nicht da ankommt wo es ankommen soll.
Durch die gesundheitlichen Schäden (hat nicht nur ein kleines Sabberproblem beim Trinken, sondern alte Verletzungen) kann ich ihn nicht, wie vorgesehen, auf meine Dienststelle mitnehmen.
Aber Nubi ist ein toller Hund, nicht mehr so ängstlich und freundlich. Im Herbst gehe ich mal mit ihm auf den Hundeplatz, gucken was er da so körperlich machen kann . Ich finde es nur sehr traurig, dass man das in Spanien nicht gesehen und nicht bemerkt hat, was wir schon am ersten abend gesehen haben durch seine schwere Atmung. Unser Tierarzt hilft ihm wo er kann, und das er überhaupt Futter und Nahrung aufnehmen kann, wundert ihn sowieso.
Die Pfotenhilfe hat ein MRT in der Klinik in Braunschweig übernommen. Die Klinik meint das sind irreparable Schäden.
Und ehrlich nach der Diagnose habe ich erst meine Familie gegen mich gehabt, ist aber auch kein wunder. Im ganzen Haus stinkt es nach Verwesung und wir mussten im halben Jahr schon 2 mal tapezieren, weil der Schleim und der Mageninhalt im ganzen Haus rumfliegt.
Aber wie das so ist, konnte ich ihn nicht mehr hergeben . Schade ist eben nur, das er jederzeit wenn das Futter in die falsche Richtung rutscht, sterben kann. Und die Lungenentzündungen sind vor programmiert, weil sich schon Futterreste im Lungengewebe verbreitet hat.