Liebe Tierfreunde, hier sucht eine arme Hundeseele ein liebevolles Zuhause. Wer kann das bieten?
[b]houna (Husky-Schäferhund-Mischling, 12 Monate alt, Rüde, nicht kastriert)
Shounas Herkunft und Vergangenheit: Ich war von Juni 2013 bis April 2014 in Jordanien und habe dort auf einer Baustelle gearbeitet in der Nähe der israelischen Grenze. Eines Tages (Anfang Oktober) kamen dort 3 Hundewelpen an, die dort in einen Zwinger gesperrt und misshandelt wurden. Zwei der Hundewelpen sind bis Dezember bereits gestorben. Der dritte (Shouna) wurde weiter misshandelt.
Unter anderem wurde ihm mit einem glühenden Metall durch die Nase geschnitten (daher auch die Narbe, siehe Bilder) und er wurde mit heißem Teer übergossen. Als man mir mitteilte, man wolle ihm die Ohren abschneiden, nahm ich ihn mit nach Amman. Leider ging das dort nicht viel besser. Anfangs konnte ich mich um ihn kümmern, wir brachten ihn zu einem Tierarzt, der ihm das Fell abrasierte und sich um die Nase kümmerte. Ich ging mit Ihm spazieren und gab ihm Futter… leider musste ich dann beruflich von Mitte Dezember bis Anfang März nach Deutschland zurück und mein Mitbewohner kümmerte sich um ihn. Als ich zurückkam, merkte ich schnell, dass er völlig überfordert war. Er sperrte ihn auf den Balkon und schlug ihn. Einmal so heftig, dass er sein Unterkiefer brach und ihm einen Eckzahn rausschlug.
Ich versuchte in Amman eine Lösung zu finden und ihn an eine Familie weiter zu vermitteln, leider ebenfalls ohne Erfolg… Also entschied ich mich, ihn nach Deutschland zu bringen. Der Plan war, ihn bei meiner Mutter (in einem kleinen Ort in Baden-Württemberg, Kraichgau, nähe Karlsruhe) zu lassen, bis wir einen guten Platz für Ihn finden. Leider stellt sich momentan heraus, seitdem er jetzt 3 Monate bei uns ist, dass wir mit ihm überfordert sein werden.
Problem: Wir haben hier leider keinen Garten und sehr wenig Erfahrung mit Hunden. (Vor allem mit Huskys, die eher schwer zu erziehen sind.) Zudem muss ich bald arbeiten gehen und meine Mutter ist ebenfalls berufstätig, sodass Shouna den ganzen Tag alleine in der Wohnung sein müsste.
Shounas Eigenschaften: – Rüde, 12 Monate alt , nicht kastriert – Ca. 20 Kg, Schulterhöhe ca. 50 cm – territorial – Gechipt, geimpft, Papiere vorhanden – Sehr ängstlich gegenüber Menschen – Hat in Amman mit einer Katze und einem weiteren Hund gelebt, ist also in ein „Rudel“ integrierbar, versteht sich vorzugsweise mit Hündinnen gut
Shouna benötigt vor allem ein erfahrenes, ruhiges und geduldiges Herrchen. Shouna ist sehr ängstlich und lässt sich nicht von fremden Menschen streicheln, er benötigt viel Zeit bis er Vertrauen fasst. Dann allerdings ist er sehr liebevoll, anhänglich und loyal. Laut einer Hundetrainerin ist er sehr intelligent und wäre evtl. sogar für den Agility- Sport geeignet. Nun, Shouna hat so viel mitgemacht und alles was wir wollen, ist eine faire Chance für das Tier.
Den Tierquälern soll doch der Blitz beim Scheissen treffen Wie kann man daran gefallen haben, Tiere so etwas anzutun ... ich kann das einfach nicht verstehen
Grüßle, Tanja Tierschutz ist Erziehung zur Menschlichkeit