Freunde für Tiere in Not 💖´ *•.¸♥¸.•**
»
Sonstiges
»
༺ Archiv ༻
»
⋆ Archiv - Sonstiges
»
Die Kanalmenschen von Bukarest - Tierschützer benötigen einen Verein/Organisation zur Unterstützung
wer kann einer rumänischen Tierschützerin in Bukarest helfen? Nachstehender Kontakt kam über das Bayerische Fernsehen zustande, es handelt sich also um eine seriöse Quelle! Ich bitte um Verteilung in der deutschen Tierschutzszene und ich hoffe, dass es deutsche Vereine gibt, die Frau Pahomi helfen wollen und können! Bitte in diesem Fall Herrn Gruenwald kontaktieren, er ist oft vor Ort!
Von: form-mailer@br.de [mailto:form-mailer@br.de] Gesendet: Montag, 4. August 2014 15:29 An: Rundschau; Rundschau Betreff: Rundschau - Kontakt
* Vorname: Sabine
* Nachname: Macht
* Betreff: Bukarest Kanalmenschen - Dank
* E-Mail: sabine.macht@online.de
* Auf welchen Bereich bezieht sich Ihre Nachricht?: Rundschau-Magazin
* Nachricht:
Sehr geehrtes Team der Rundschau,
gestern Abend hat mich der außergewöhnliche Beitrag über die Kanal-Menschen in Bukarest massiv berührt und ich möchte Ihnen für die Ausstrahlung herzlich danken. Man sieht solche Dinge viel zu selten! Ich bitte auch vielmals um Weiterleitung meines Danks an das Team, das in Bukarest drehte und sich das "antat".
In letzter Zeit bedrückte mich die massenhafte Tötung von Straßenhunden in Rumänien sehr. Die Tiere wurden und werden staatlich legitimiert bei lebendigem Leib abgeschlachtet, abgefackelt, erschlagen usw. (weil man sich auch hier nicht um andere Lösungen des Problems bemüht, z. B. Kastrationen, die mit Hilfe des internationalen Tierschutzes ganz sicher finanzierbar und realisierbar wären). Jahrzehntelange Gewaltherrschaft hat die rumänische Gesellschaft wohl so verrohen lassen, man kennt es schlicht nicht anders. Der Umgang mit diesen Kanal-Menschen bestätigt dies alles nochmal umso mehr. Und die Tränen sind mir dann gekommen, als ausgerechnet der Anführer dieser gezeigten Gruppe von Menschen sich als Hundeliebhaber erwies...
Ich hoffe auf weitere Beiträge solcher Art, da sich derart eklatante Missstände mitten in Europa nur durch Öffentlichkeit und öffentlichen Druck beheben lassen (ähnlich grausam geht es übrigens in Italien in den Hundehöllen zu, den sog. Caniles, hierüber wäre auch mal ein Beitrag super, um den Italienreisenden die Augen zu öffnen!),
vielen Dank nochmal und mit freundlichen Grüßen Sabine Macht
die Kollegen vom Bayerischen Rundfunk haben mir Ihre betroffene Reaktion auf unseren Beitrag über die Kanalbewohner von Bukarest zugeschickt. Ich habe hier vor Ort die Dreharbeiten für diese Reportage organisiert und begleitet.
Der Aspekt der Tierliebe dieser Ärmsten der Armen konnte im relativen kurzen Beitrag leider nicht ausführlicher dargestellt werden. Es ist zutiefst beeindruckend, dass diese von der Gesellschaft Ausgestoßenen trotzdem noch das Mitleid aufbringen, Straßenhunde vor der in Bukarest stattfindenden Tötungskampagne retten, durchfüttern und vor den Hundefängern verstecken. Raluca Pahomi von der Organisation "Homeless" ist dabei, ein Hundeheim aufzubauen in dem sie zusammen mit den Obdachlosen aus dem Kanal diese gerettetetn Hunde unterbringt und schützt - es sind bereits knapp 100 Hunde, die sie in Sicherheit bringen konnte. Frau Pahomi könnte bei diesem Projekt, das die Integrationsbemühungen um die Kanalbewohner mit dem Tierschutz, der Rettung der Straßenhunde vor dem Tod verbindet, sehr gut Hilfe und Beistand einer deutschen Partnerorganisation gebrauchen. Wenn Sie ein Anregung haben, bin ich gerne bereit den Kontakt zu "Homeless" zu vermitteln. Hier auch die leider nur rumänisch verfasste Internetseite der Organisation: http://asohomeless.org/
Mit Dank für Ihre Anteilnahme und den besten Grüßen aus Bukarest,
Herbert Gruenwald ___________________________________________ ARD – Hörfunk- und Fernsehstudio Wien / Bukarest Tel.: 0040 21 2320112 Mobiltel.: 0040 722 316554 Mobiltel.: 0040 722 625346 herbert.gruenwald@gmail.com
ARD-Hörfunkstudio für Südosteuropa (Bayerischer Rundfunk) Hanselmayergasse 14 1130 Wien Tel.: 0043 1 8766401 Fax: 0043 1 8766404 ARD-Radio-Wien@ard.at http://www.ard.de
30.07.2014 | 05:43 min | UT | Verfügbar bis 30.07.2015 | WDR In Rumäniens Hauptstadt leben mittlerweile zirka 6000 Obdachlose. Viele von ihnen suchen Schutz unter der Erde. In der Kanalisation der Metropole haben sie sich ein provisorisches "Wohnzimmer" eingerichtet. Drogen, Dreck und Armut: viele sind ehemalige Waisenkinder. Sie haben im Untergrund eine Art neues Zuhause gefunden - hier nennt man sie "Kanalmenschen". moma-Reporterin Susanne Glass hat sie dort besucht und in ihrem schwierigen Alltag begleitet.