Beti wurde zusammen mit ihrer Mutter und ihren Geschwistern auf einer Müllhalde gefunden und von dort ins Asyl gebracht. Auf der Müllhalde befand sich auch ein Rüde, von dem Beti gedeckt worden ist. Diese Informationen über Beti haben wir von den dortigen Arbeitern.
Ihre zwei Welpen hat sie im Asyl zur Welt gebracht, in dem sich die beiden noch immer befinden und mittlerweile zu erwachsenen Hunden herangewachsen sind. Beti musste nach ihrer Rettung etwa 3 Jahre darauf warten, das Asyl verlassen zu können. Aufgrund ihres sanften und sensiblen Wesens wurde sie häufig das Opfer von schlimmen Beißattacken in ihrer Hundegruppe. Auf Katzen hat die liebe Hündin im Asyl positiv reagiert.
Oktober 2016: Am 08.10.2016 hatte Beti das Glück, das Tierheim verlassen zu können und befindet sich nun bei einer lieben Pflegefamilie in Deutschland, zusammen mit zwei anderen Hunden und zwei Katzen. Auch zu Pferden hat die kleine Hündin Kontakt, da ihr Pflegefrauchen viel Zeit mit ihren Hunden auf einem Reiterhof verbringt. Momentan ist Beti noch in der Eingewöhnungszeit, zeigt sich aber besonders ihrer Pflegefamilie gegenüber sehr anhänglich und verschmust.
November 2016: Beti hat sich in ihrer Pflegefamilie gut eingelebt. Mit den anderen dortigen Hunden kommt sie gut klar und fühlt sich im Rudel sehr wohl und sicher, zeigt sich verspielt und verschmust. Für Beti wäre es daher sehr schön, wenn schon einer oder mehrere Artgenossen in ihrem neuen Zuhause wären.
Draußen reagiert sie jedoch manchmal etwas knurrig, wenn sie auf andere, fremde Hunde trifft. Der Grund dafür könnten ihre schlechten Erfahrungen in der Vergangenheit sein. Wir suchen daher für Beti Menschen mit Hundeerfahrung. Sie hat ihren eigenen Kopf und weiß, was sie will.
Ihren Menschen gegenüber ist Beti eine ganz liebe, anhängliche Hündin und liebt es, gestreichelt und gekuschelt zu werden. Bei den Pferden kann sich Beti nach anfänglicher Skepsis mittlerweile entspannen und ist ganz friedlich.