Rasse: Dobermann Geschlecht: männlich Farbe: schwarz – braun, kupierte Ohren und Rute Schulterhöhe: 73 cm Gewicht: 40 kg Geburtsdatum: circa 2010 Im Tierheim seit: 09.01.2015 (davor 11.07.2014) HTV-Nummer: 39_A_15 (ex 843_A_14)
• ist stubenrein • verträgt sich gut mit Hündinnen / bei Rüden entscheidet die Sympathie • ist leinenführig • kann alleine bleiben
Spike–Espey kam im Juni 2013 zu uns ins Tierheim, da er aus Tierschutzgründen sichergestellt wurde. Er wurde auf dem Grundstück eines Autohandels gehalten und war sich selbst überlassen. Niemand kümmerte sich um ihn und er hatte keine sozialen Kontakte. Im Tierheim zeigt Spike–Espey sich immer sehr freundlich, lebhaft und verspielt. Er ist ein sehr sensibler, feinfühliger Hund. Mitte August 2013 wurde er dann von uns, an ein Ehepaar vermittelt. Dort entwickelte er dann eine sehr enge Bindung zu dem Mann und akzeptierte die Frau nicht mehr. Diese Problematik führte dazu, dass er im Oktober 2013 wieder zurück ins Tierheim musste. Im März 2014 konnten wir ihn dann in einen Haushalt mit 4 Personen vermitteln und Spike-Espey fühlte sich dort auch sehr wohl. Bis Anfang Juli 2014 lief alles problemlos. Als Spike-Espey wegen einer Katze im Garten stark bellte und er von seinem Herrchen massiv gemaßregelt wurde (auch mit körperlicher Manipulation), reagierte er, da er sich massiv bedroht fühlte mit Abwehrverhalten. Dadurch war das Vertrauen des Halters so erschüttert, dass er ihn wieder zurück ins Tierheim brachte. Da Spike–Espey in seiner Prägungsphase nicht viel kennenlernen durfte und er fast ständig allein war, fehlte ihm der soziale Kontakt zum Menschen und daher braucht er sehr stark eine Bezugsperson. Deshalb suchen wir für Spike-Espey ein neues Zuhause mit erfahrenen, einfühlsamen Menschen, die souverän im Umgang mit Hunden sind und bereit sind, die Aufgabe auf sich zu nehmen mit ihm den Alltag zu meistern. Mit viel Geduld und konsequentem Training wird Spike-Espey für seinen neuen Halter sicher ein dankbarer und treuer Begleiter.
An Spike liegt der Fehler nicht. Er will die Seinen die er liebt BESCHÜTZEN. Manche Hunde bellen wegen einer Katze, , Nori bellt und knurrt wenn jemand auf uns zurennt. Ist ganz normal, sie will mich beschützenm, auch wenn sie eine kleine Maus ist. Ich sage dann immer, ist ja gut, komm geh grad weiter. Sie geht dann weiter, und freut sich auf den nächsten, den sie event. anbellt oder knurrt. Hunde bellen und knurren, Katzen fauchen. Wünsche viel Glück für Spike, daß er endlich in die richtigen Hände kommt, und er noch ein schönes Hundeleben haben darf.